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Tag 6: Die Montage des Deckels |
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(27. November 2006)
Bis zu diesem Tag sind inzwischen einige Wochen vergangen, die ich mit
der Planung
und Fertigung des Deckels verbrachte.
Die komplette Deckelkonstruktion besteht aus 2 mm dünnem Aluminiumblech aus einem Stück. Dieses wurde präzise gekantet und verschweißt damit kein Wind und Wasser eindringen kann.
Jeder Deckel wiegt weniger als 30 Kg und kann somit von einer Person geöffnet und geschlossen werden.
Gemeinsam mit meinem Vater hob ich beide Deckel mittels einer Anlegeleiter auf das Dach und montierte sie passgenau und überlappend am Gaupenrahmen.
Die Deckelkonstruktion (klicken für großes Bild)
Ich war doch einigermaßen gespannt, ob sich die doch relativ
großen Deckel nicht zu sehr verwinden, beziehungsweise dass
sie durch den großen Hebel nicht zu viel Kraft auf die
Holzkonstruktion ausüben.
Aber nach dem "first Deckelhub" konnte ich beruhigt durchatmen
und
ein kleines Bier öffnen, da "alle Parameter im grünen
Bereich" waren.
Deckelkonstruktion Datailansicht (klicken für großes Bild)
In Zukunft muss ich
noch eine variabel verstellbare Stütze für den
nordseitigen Deckel anfertigen, da ich feststellen musste,
dass bei starkem Wind dieser hohen Kräften ausgesetzt ist und
durchaus zufallen kann. Das wäre natürlich das Ende
für Fernrohr und Beobachter.
Ich habe beim Baumarkt eine sogenannte "dritte Hand" für die
Deckenmontage von
Gipskartonplatten gekauft. Sie besteht aus
dickwandigen ineinander gleitenden Metallrohren die durch
Schnellspannverschlüsse sehr rasch auf die korrekte
Länge eingestellt werden können. Dieses Rohrsystem
kann ich
dann
unabhängig vom Öffnungswinkel des Deckels einsetzen,
so dass
dieser immer optimal abgestützt wird.
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© 2006 Armin P. Pressler